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 https://ipa-deutschland.de/2022/02/27/ipa-deutschland-bietet-hilfe-an/

 

In einem Schreiben an den Präsidenten der IPA Sektion Ukraine erklärt die IPA Deutsche Sektion ihre uneingeschränkte Solidarität mit den ukrainischen IPA Freundinnen und Freunden und bietet allen vom Krieg betroffenen Polizistinnen und Polizisten sowie deren Familien im Rahmen unserer Möglichkeiten humanitäre Hilfe an.

Wie können wir helfen:
Unterbringung in unseren IPA Häuser
Private Aufnahme von IPA-Flüchtlingen
Sachen- und Geldspenden
Hilfstransporte organisieren
Hilfeleistung aus dem Sozialfonds

Als Verbindungsstelle Paderborn haben wir auf IPA-Ebene bereits unsere Unterstützung angeboten. Zusätzlich haben wir auch der Stadt Paderborn, die bereits einen Transport durchgeführt hat, das Angebot der Unterstützung gemacht.
Alle Meldungen unserer Mitglieder, egal in welcher Form, werden in der Verbindungsstelle Paderborn, gebündelt, koordiniert und an die Bedarfsträger weitergesteuert.
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Der Mord an einer Polizistin (24) und einem Polizisten (29) bei einer Verkehrskontrolle im Landkreis Kusel macht fassungslos und traurig. "Unsere Gedanken sind bei Yasmin Maria Bux und Alexander Klos: Sie sind zwei von uns. Ebenso denken wir an ihre Familien und Freunde und an die Kollegen vor Ort in Rheinland-Pfalz".

Zeitgleich wird in Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern auch die beiden Kollegen gedacht. Beteiligt Euch in Euren Dienststellen und Behörden an der Schweigeminute am Freitag, 4. Februar, 10 Uhr, haltet inne!

Um den Angehörigen zu helfen, hat die Polizeistiftung Rheinland-Pfalz ein Spendenkonto eingerichtet. Unter dem Stichwort "Kusel - zwei von uns" kann an die Polizeistiftung Rheinland Pfalz, Sparda-Bank Südwest, IBAN DE 15 5509 0500 0001 9899 79 gespendet werden.

                                                                                                                                

Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde

auch das Jahr 2021 war und ist geprägt von der Pandemie. Neben Einschnitten im privaten- und dienstlichen Bereich wurde unser Vereinsleben weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, stark eingeschränkt.

Wir hoffen daher im neuen Jahr bald wieder zur Normalität zurückkehren zu können und bedanken uns bei Euch für das Verständnis.

In dieser besinnlichen Zeit gedenken wir auch aller Verstorbenen unserer Verbindungsstelle.

Für diejenigen, die noch nicht die Einwilligungserklärung für unseren vereinsinternen Email-Newsletter erteilt haben, sendet uns bitte aus dem Download-Bereich die Abo-Einverständniserklärung unterzeichnet zu. 

Lasst es Euch gut gehen und bleibt oder werdet gesund!

SERVO PER AMIKECO Euer Vorstand

 

IPA Mannschaft der Verbindungsstelle Paderborn wird Deutscher Fußballvizemeister

Großer Erfolg beim Turnier in Leipzig

Bei den Deutschen Fußballmeisterschaften der International Police Association (IPA) haben sich die Fußballer der IPA Paderborn etwas überraschend, aber nicht unverdient, den zweiten Platz erspielt. Insgesamt 14 Kollegen der hiesigen Verbindungsstelle waren vom 08.-10.10.21 zu dem Hallenturnier, dass deutschlandweit zum elften Mal ausgetragen wurde, angereist.

Nach der Ankunft in Leipzig am Freitagnachmittag, wurden zunächst erste Eindrücke von der Innenstadt des Sachsenmetropole gesammelt. Schon da konnte man feststellen, dass Leipzig jüngst nicht zu Unrecht zum „ultimativen Reiseziel" in Deutschland gekürt worden ist.

Am Abend folgte die Begrüßung der elf Mannschaften durch den Vizepräsident der IPA Deutschland, Hubert Vitt. Anschließend nahm Ex-DDR- und Bundesliga-Profi, Perry Bräutigam, die Auslosung vor.

Nach entsprechender Vorbereitung am Vorabend, starteten wir am Samstagmorgen mit dem Spiel gegen die Verbindungsstelle aus Hamburg ins Turnier. Bereits nach fünf Minuten lagen wir mit 2:0 hinten, fanden dann aber immer besser ins Spiel und konnten durch zwei Tore von Dominik Kling und dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Mattis Klomfaß das Spiel noch drehen.

Gegen den zweiten Gegner aus Gera gelang uns ein sehr konzentrierter Auftritt. Matthias Riemer und Dominik Kling schossen einen ungefährdeten 2:0-Sieg heraus. Im dritten Spiel gegen Bremerhaven lief es zu Beginn des Spiels wieder nicht optimal. Eine Unachtsamkeit beim Defensivverhalten sorgte für die Führung der Gäste von der Weser. Erneut war es Dominik Kling, der uns mit dem Ausgleich auf die Siegerstraße brachte. Kurz vor Schluss gelang Mattis Klomfaß das verdiente 2:1.

Mit drei Siegen war das Halbfinale somit zum Greifen nah, zudem wir im vierten Spiel gegen die Verbindungsstelle Vogtland antreten mussten, die bis dahin noch gar keinen Punkt geholt hatten. Das Spiel gegen die „Heimmannschaft“ war sehr einseitig und wurde am Ende hochverdient mit 6:1 gewonnen (Torschützen: Riemer, 2 x Driller, Kling, Nutt, Hildesheim).

Damit war das Halbfinale sicher und im letzten Vorrundenspiel gegen Pforzheim ging es darum wer Gruppensieger wird, da auch Pforzheim bis dahin alle Spiele gewonnen hatte. Gegen eine starke Mannschaft aus Baden-Württemberg zeigten sich allerdings erste „Verschleißerscheinungen“. Die Pforzheimer hatten sehr gute Spieler und eine tolle Torfrau am Start und konnten relativ sicher eine 3:0-Führung herausschießen, ehe kurz vor Schluss Dominik Kling nur noch der Anschlusstreffer gelang.

Damit zogen wir als Gruppenzweiter ins Halbfinale gegen Osnabrück. Die Niedersachsen, die bis dahin ebenfalls ein tolles Turnier gespielt hatten und sich verdient als Gruppenerster der zweiten Gruppe qualifiziert hatten, zeigten auch im Spiel gegen uns ihre ganzen Stärken. Allerdings gelang es ihnen nicht ein Tor zu erzielen. Das lag zum einen an unserem guten Torwart Fabian Spuhl, der mit tollen Paraden ein Gegentor verhinderte, zum anderen lag es aber auch an der Abschlussschwäche der Pforzheimer Spieler, die trotzt mehrerer guter Möglichkeiten, einfach das Tor nicht trafen. Aber das war ja nicht unsere Schuld. Was wir aber hatten war Effizienz. Eine gelungene Angriffsaktion reichte und Dominik Kling erzielte das entscheidende 1:0, das letztlich für den Einzug ins Finale sorgte.

Allerdings merkte man spätestens jetzt den „Jungs“ aus Paderborn die kräftezerrenden Spiele der Vorrunde und die intensive Vorbereitung am Vorabend an. Hinzu kam, dass wir die Mannschaft, mit dem höchsten Altersdurchschnitt stellten und die Spieler, anders als andere Mannschaften, so noch nie zusammengespielt hatten.

Aber wenn man schon Mal im Finale steht, will man das auch gewinnen. Mit dieser Mentalität wurde dann das letzte Spiel des Turniers angegangen.

Der Endspielgegner hieß Recklinghausen, die sich im Halbfinale souverän gegen Pforzheim durchgesetzt hatten. Die Spieler aus dem Ruhrgebiet waren im Schnitt 20 Jahre jünger und gehörten, welch Zufall, ausnahmslos unserer Partner-Einsatzhundertschaft an.

Die Gesamtkonstellation ließ somit, realistisch gesehen, nur wenig Hoffnung auf einen Erfolg zu. Aber erstens kommt es anders und zweitens….!

Recklinghausen begann wie die oft zitierte Feuerwehr und erspielte sich von Anfang deutliche Vorteile, ohne aber wirklich gefährlich vor unser Tor zu kommen. Und so kam es wie so oft: Mit dem ersten Angriff gelang Dominik Kling das 1:0 für Paderborn. Als kurze Zeit später Marius Driller gar das 2:0 erzielte, zeichnete sich erstmals eine kleine Fußballsensation ab. Zu dieser wäre es mit Sicherheit gekommen, wenn der Schuss von Mattis Klomfaß Augenblicke später nicht am Pfosten sondern im Tor gelandet wäre.

So aber erzielte Recklinghausen quasi im Gegenzug durch einen zweifelhaften „9-Meter“ den Anschlusstreffer. Als ihnen dann innerhalb weniger Minuten auch noch der Ausgleich und die 3:2-Führung gelang, war bei vielen Zuschauern das Finale entschieden.

Die hatten die Rechnung aber ohne die Kämpfer aus Ostwestfalen gemacht. Diese hielten weiter gut dagegen, vergaben eine Riesenchance und erzielten kurz vor Ende durch Marius Driller den verdienten Ausgleich. Sein „Hammer“ in den Winkel bedeutete gleichzeitig den Endstand, so dass das 9-Meter-Schießen entscheiden musste. Welche Dramatik….!

Leider konnte der gegnerische Torwart den Ball von Oldie Andreas Schröder abwehren. Recklinghausen verwandelte seine drei „9-Meter“ sicher, so dass der zwischenzeitliche Ausgleich von Mattis Klomfaß nicht ausreichte, um das „Wunder von Leipzig“ Wahrheit werden zu lassen.

Was blieb war der große Applaus der Zuschauer und ein toller Vizemeister aus Paderborn mit dem im Vorfeld niemand gerechnet hatte. Zudem wurde Dominik Kling als bester Torschütze des Turniers mit einem Extrapokal ausgezeichnet.

Außerhalb der Fußballhalle wurden darüber hinaus, viele Bekanntschaften mit Kollegen aus ganz Deutschland gemacht. Der gemeinsame Austausch und das kollegiale und freundschaftliche Verhalten auf und neben dem Platz entsprachen ganz dem Leitspruch der IPA: Servo Per Amikeco!

Das Turnier in Leipzig hat wieder gezeigt wie wichtig die IPA für die gesamte Polizeifamilie weltweit ist. In den vergangen Jahren sind sowohl in Deutschland, aber auch bei vielzähligen Besuchen im Ausland, zahlreiche gewinnbringende Freundschaften entstanden. Auch für die Zukunft hat die IPA Paderborn geplant zu Gast bei Freunden zu sein.

Wer mehr über die IPA Paderborn erfahren oder noch besser gleich Mitglied werden möchte, wendet sich am besten direkt an unseren Verbindungsstellenleiter Christoph Reinen

 

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